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(Wieder-) Begegnungen – in neuem Licht

«Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau…» im Kunsthaus Aargau Die Ausstellung im Aargauer Kunsthaus, «eine Geschichte der Künstlerinnen», ermöglicht uns einen sehr spannenden und anregenden Rückblick auf Werke von (vorwiegend Schweizer) Künstlerinnen des 20 Jahrhunderts. Welche Freude, diese Wieder-Begegnungen mit Werken, die uns vor Jahrzehnten aufgefallen sind, uns herausgefordert und manchmal auch irritiert haben. Die von der Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen kuratierte Ausstellung hat fünf «Kapitel», von «Ausgestellt: Verwandelte Körperbilder» über «Frauenzimmer: Das Interieur als intimer Schauplatz», «Das versehrte Gesicht: Selbstbildnisse der andern Art» und «Pop als Haltung: Eigenwillige Aneignung der Alltagskultur» bis zu «Ver-rücktes Sehen: Witz und visuelle Experimente». Das ist ein grosser Reiz dieser Schau: Es geht um innere und inhaltliche Zusammenhänge, nicht um zeitliche Abfolgen oder Stile. Und einmal mehr staunen wir über die Vielfalt der Aargauer Sammlung, aus der viele der Werke stammen. (Bis 15. Jan. 2023)


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